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Johannes Schultz (1582-1653)
Außer den Lebensdaten ist von der
Biographie des gebürtigen Lüneburgers nur Bruchstückhaftes
überliefert. So wissen wir, dass Johannes Schultz im Alter
von 23 Jahren in die Stellung des Fürstlich
Braunschweig-Lüneburgischen Organisten trat und von Herzog
August von Wolfenbüttel und dessen Frau Förderung erfuhr. In
wirtschaftlich desolaten Verhältnissen, einsam und verbittert
starb Schultz an seinem Wirkungsort Dannenberg.
Bis
1623 lässt sich eine rege Kompositionstätigkeit verfolgen.
Wenn Schultz’ Werke nicht verloren gegangen sind, muss man
annehmen, dass seine Kreativität plötzlich versiegte –
vielleicht infolge der katastrophalen Verhältnisse im
Dreißigjährigen Krieg und während zweier Pestepidemien.
: Werke :
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